Freitag, 3. April 2009

Die Sache mit dem Löffel


Nachdem unsere Tochter sich hartnäckig weigert aus Fläschchen zu trinken, und der Plan das Stillen bis zum 10. Lebensjahr auszudehnen in unserem Kulturkreis eher selten angetroffen wird, hat sich Christine vor einiger Zeit entschieden auf feste Nahrung umzustellen. Fest ist in diesem Fall natürlich relativ. Relativ fest im Gegensatz zu flüssig, aber relativ flüssig im Vergleich zu, sagen wir mal Schnitzel.

Also quasi Brei. Magdalena muss diesen Brei, zwecks kein Fläschchen, über den Löffel essen. Das geht der kleinen zwar etwas zu langsam, aber das gebotene Essen begeistert auf ganzer Linie. Oft kann sie gar nicht gstoppt werden beim Reinwürfeln. Kurze Pausen (Der Löffel muss ja auch mal nachgefüllt werden) quittiert sie mit quieken und quängeln.

So eine relativ feste Konsistenz hat natrülich auch gewisse Nachteile. So verteilt sich das Zeug relativ gleichmäßig über das Baby. Also kommen ca. 50 Prozent des Essens im Baby an. Der Rest verteilt sich von der Zehenspitze bis hin zum Auge. Warum streut das so weit? Weil Magdalena natürlich immer wieder die Finger in den Mund steckt während sie noch isst.

Nach der Prozedur ist das Baby nochmal grundzureinigen.

Insgesamt ist es die Sauerei aber allemal Wert. Mehr als herzig das Ganze!

1 Kommentar:

  1. hihihihihi!!
    die "essmanieren" hat die maus anscheinend vom papa gelernt....:-)

    AntwortenLöschen