Donnerstag, 28. Mai 2009

Oh du mein Österreich!!!

Herrlich ists in unserem schönen Land. Lest mal den Link durch. http://salzburg.orf.at/stories/364826/

Du kannst dein Kind verprügeln bis bleibende Schäden nicht mehr auszuschließen sind und was passiert dir? Ein paar Monate Hefn und ein Fingerdeuter vom Richter, es ja nicht wieder zu tun.
Du kannst Wohnungen en masse ausräumen und die Bewohner dort fesseln, kannst Vergewaltigen und Prügeln und gehst nach einem Jahr wieder nach Hause.
Aber wehe du fahrst 55 in der 50er oder rauchst in einem Lokal schon kleben dir diversteste Privatsherriffs am Arsch oder private Denunzianten zeigen dich an. Von den diversen grünen Splittergruppen, die jedem der Bohnen gegessen hat am liebsten eine Co2 Sonde in den *PIIIIEEEP* schieben würden zwecks der Umweltbelastung gar nicht zu reden. Da krieg ich SOOOOO einen Hals!

Neue Tipps aus Übersee

Scheint mir eine relativ gute Methode zu sein, um auf lange Sicht sicher zu gehen, dass Kinder die Pubertät nicht erreichen...

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Sonntag, 24. Mai 2009

M.E.I.O.U.

Der erste Schritt zur Weltherrschaft ist getan. Magdalena kann sich selbständig Fortbewegen. Noch mühsam aber zielstrebig wutzelt sie sich auf den Bauch um daraufhin motiviert loszurobben...teilweise sind auch schon Ansätze des Krabbelns zu beobachten. Sie zwingt sich also auch schon auf die Knie und stützt sich mit den Ärmchen ab. Mit dieser Mischtaktik deckt Magdalena immerhin schon ein Einsatzgebiet von guten 4 Quadratmetern ab. (Wenn man sie von Zeit zu Zeit auf den Startpunkt zurücksetzt, damit sie sich nicht an den umliegenden Möbelstücken die Birne anhaut). 4 Quadratmeter klingen jetzt nicht viel. Ist aber doch für so ein kleines Menschchen ganz schön anstrengend. Und immerhin der Raum auf dem durchschnittlich 25 Chinesen in, nehmen wir Peking, wohnen. Weiters entspricht es ungefähr dem Einsatzgebiet von Stefan Maierhofer wenn er in Bestform ist. Wer den Herren nicht kennt: Sieht ein bisschen aus wie eine Ente wenn er rennt, ist Arrogant wie ein Pfau und bis zu einer Höhe von ca. 4 Metern blöd. Das ist keine wenig beeindruckende Leistung, wenn man bedenkt, dass der Schädel ungefähr bei 2 Metern + aufhört. Also mathematisch gesehen wäre der Herr knappe 2 Meter überm Schädel noch immer deppert...was nun mal nicht viele hinkriegen. Von Beruf isser Fußballer, oder man hält ihn zumindest dafür. Geboren wurde er in einem Kürbisfeld, wo man ihn aufgrund seines Aussehens für einen Solchen hielt und erntete. Von seinen damaligen Kürbiskollegen hat er sowohl Hirn als auch Beweglichkeit geerbt. Hmmm...wo war ich stehengeblieben?

Achja. 4 qm!!!

Ja so schnell kanns gehen. Vor kurzem noch strampelnd am Boden gelegen, schon robbt Mäuschen motiviert Stofftieren nach und versucht den Parkettboden sauber zu lecken. Und es ist sehr sehr schön anzusehen, welche Freude sie dabei hat! Wenn aus dem Robben ein Krabbeln wird meld ich mich wieder.

PS: Zum Titel vlg. http://de.wikipedia.org/wiki/A.E.I.O.U.! Erste und gängingste Deutung

Donnerstag, 14. Mai 2009

Das Ende der Nachteule

Wer Kinder hat mutiert zu einer Draculaartigen Figur, schläft nicht mehr und wandelt am Tag nur unter größter Anstrengung, mit Augenringen denen der Venus gleich, durch die Welt. Soweit das Vorurteil. Und als kleine Hoffnung für alle werdenden Eltern: Es stimmt. Bis auf das mit den Augenringen der Venus. Die hat nämlich keine Ringe. Die Ringe sind eher so Saturnähnlich. Naja und für meinen Teil stimmte der Rest auch kaum. Aber dazu später mehr.
Über die Einschlaftaktiken hab ich ja schon mal referiert. Man siehe hier.
http://papiswelt.blogspot.com/2009/02/die-sache-mit-dem-einschlafen.html

Wir haben die Geschichte inzwischen ein bisschen modifiziert. Und zwar in einem entscheidenden Punkt. Mäuschen bekommt noch immer ein fixes Ritual, bestehend aus Essen, Baden (die Reihenfolge ist wichtig, damit nach dem Essen nicht nochmal generalgereinigt werden muss), Eincremen, Spielen, gute Nacht Obst, tragen/kuscheln, Wickeln und dann ab in den Schlafsack. Das ist jeden Tag immer das Selbe. Dann aber die Änderung. Nach dem Anziehen des Schlafsacks (zieht man einen Schlafsack an? Naja wie auch immer) gehts nochmal kurz zum Trinken, aber nicht bis Magdalena schläft. Sie wird vorher schon in ihr Bett transferiert und schläft dort dann von selber ganz alleine ein. Klingt herrlich oder? Ja klingt so. Ist es jetzt auch. Wars dazwischen aber ein Monat lang nicht.
Wenn die ganze Geschichte nicht funktioniert ists nämlich anfänglich blöd. Man macht alles richtig, Mäuschen schläft ein, aber 3 Stunden später ist sie wieder wach und will alle ein bis eineinhalb Stunden zu Mama. Schlecht für Mama. Extrem schlecht für Mama. Dieses extrem schlecht für Mama ist auch der Punkt warums mich nicht sooo sehr betroffen hat. Ich kann zum Füttern aktuell aus biologischen Gründen wenig beitragen, deswegen ;).
Wir haben einige Zeit gebraucht um rauszufinden warum der Schlaf so schlecht war. Genau können wirs noch immer nicht sagen, aber wir schiebens mal auf die Zähne. Eines Nachts war nämlich der Geduldsfaden gerissen, wir wollten Magdalena nicht aus dem Bettchen holen und so hab ich versucht die noch nicht vorhandenen Zähne (also quasi die Felge, auf der sie zu dem Zeitpunkt gekaut hat) mit der schmerzlindernden Creme einzureiben. Kurzes Jammern, kurzes Quengeln. Eingeschlafen. Von diesem Zeitpunkt an reichte dann auch die Einschmiererei, was wir aber auch Schrittweise eingestellt haben. Die ganze Sache funktionierte so gut, dass sich Mäuschen, wenn Sie denn wach wurde, durch kurzes Raunzen bemerkbar machte, sich wieder auf die Seite drehte und weitermützte.
Das klingt jetzt aber wirklich herrlich...naja schon, aber noch nicht ganz. Aktuell ists heiß im Schlafzimmer, was wieder zu Verstimmungen auf Zwergensseite führt. Aber dazu mehr wenn wir rausgefunden haben was wir nun wieder dagegen machen können...und: Tipps wie zum Beispiel Fenster aufmachen sind in der Innenstadt im Erdgeschoß NICHT hilfreich!!!
Das Problem hat sich inzwischen etwas entschärft. Wir lassen jetzt im dünnen Schlafsack einfach den Pyjama weg. Ich weiß nicht besonders originell, aber es funktioniert.

Der Zahn der Zeit

Zuerst beginnen die Kinderleins zu sabbern wie alte Bernhardiner. Dann merkt man hin und wieder, dass die Kleinen richtig weh haben. Das ist nicht so schön mitanzusehen.
Aber dann ists bald mal passiert. Mittels Kauen auf allem was sie finden können würgen sie den ersten Zahn aus dem Zahnfleisch raus! Zuerst nur ein kleines Spitzerl, aber schon am nächsten Tag eine kleine, messerscharfe Schneide. Haben sie noch vor kurzem mit der "Felge" an Mamas und Papas Finger gelutscht, schneidet sich auf einmal das kleine Skalpell in den Finger. Trotzdem isses lustig, wenn die Zwergin konzentriert am Finger herumkaut während sie von Papa herumgetragen wird :)!
Was hat bei uns geholfen um die Schmerzen gering zu halten? Einerseits Homöopathie. Osanit heißt das Zeug und scheint die Schmerzen etwas gelindert zu haben. Andererseits haben wir regelmäßig Dentinox verwendet. Das ist eine Salbe zum Auftragen auf das Zahnfleisch. Auch das hat immer wieder gute Erfolge geliefert.
Und zu guter Letzt natürlich das Bernsteinketterl! Vielen Dank Monika und Erich!
Wir warten jetzt bis Zahn Nummer 2 durchkommt!
Heute ist der 14. und vorgestern ist auch schon Nummer 2 gleich daneben rausgewachsen. Magdalena zeigt die 2 Beißer zwar ungern, nagt damit aber umso lieber am Finger herum. Jetzt bin ich aber gespannt wie lang die restlichen Beißer brauchen.

Samstag, 9. Mai 2009

Postnatale Kampftaucherausbildung

Vor wenigen Wochen haben Magdalena und 2 ihrer bereits pränatal kennengelernten Freunde die Ausbildung zum Babykampftaucher begonnen. Ihre Gegner aktuell: Wasser im Aggregatzustand flüssig, Papas mit Kameras im Geisteszustand begeistert und jede Menge abenteuerliche herumschwimmende Wassertiere wie rosa Hippos, grüne Elefanten und Riesenquietscheenten. Die Mission der ersten 3 Einheiten: Nicht den Pool austrinken, nicht zuviel Wasser ins Aug kriegen und Spaß haben. Fast alle Teilnehmenden haben fast alle Missionsziele erreicht. Einer hatte keinen Spaß und plärrte letztens wie am Spieß und Lea, eine Freundin Magdalenas versucht relativ hartnäckig das Becken leerzuschlürfen. Insgesamt haben aber aktuell noch zumindest fast alle (bis auf die genannte Ausnahme) Freude an der neuen kleinen Wasserwelt. Magdalena ist meist damit beschäftigt die Wassertiere zu jagen und sammelt diese auf ihren Runden durchs Becken brav zusammen.

Mehr gegen Ende des Kurses.

Hier Magdalena beim Verzehr eines Kugelfischimitats