Bitte hören Sie auf die armen Vögel mit dem Dreck zu quälen, den Sie Ihren Kindern zum Fraß vorwerfen! Die werden gach so blad wie Sie selbst! mfg ihr Schachtelwirt.
Aber eines kann man McDo net vorwerfen. Ehrlich sinds wenigstens.
Bitte hören Sie auf die armen Vögel mit dem Dreck zu quälen, den Sie Ihren Kindern zum Fraß vorwerfen! Die werden gach so blad wie Sie selbst! mfg ihr Schachtelwirt.
Aber eines kann man McDo net vorwerfen. Ehrlich sinds wenigstens.
Nachdem meine Tochter gerade die Milchbar besabbert und vor dem Trinken noch versucht diese totzuschlagen (Ja sie trommelt gerade drauf herum bevor sie herzhaft reinbeißt...ich stell mir das Schmerzhaft vor) nütz ich die Chance und lass schnell mal das erste Monat Revue passieren.
Ein guter Freund von mir, der mit vielen netten bis herzigen (Je nach Alter) Geschwistern gesegnet ist hat vor kurzen gefragt was denn die Kleine schon kann. Die Frage will ich gern beantworten möchte aber von vorne anfangen. Was kann also die Kleine nachdem der erste Geburtsschock überstanden ist. Naja das ist einfach aufzuzählen: sabbern, schreien, groß in die Welt glotzen, strampeln und mit den Händen rudern, am Trinkgerät saugen (wenn man ihr dieses in den Mund steckt), furzen , gacksen und pieseln. Die letzteren 2 relativ professionell, das drittletzte oft unter heftigem Gesichtsverzug...ja so eine Blähung ist oft ein Hund.
Und Häufig ist so eine Blähung auch sehr schmerzhaft. Wie erklär ich das am Besten. Das Gedärm ist ja beim Embryo noch recht Blunzn. Entsprechend arbeitet es auch noch nicht wirklich*. Jetzt kommt diese Muttermilch daher (die im übrigen recht fetthaltig sein dürfte) und will vom unbenutzten, sanften Babygedärm verdaut werden. Das das kein Lercherl ist kann sich jeder vorstellen der mal nach einem schweren Wochenende ;) am Montagmorgen eine Fettsemmel eingeworfen hat (Verhackert, Bratlfett, Speckaufstrick, Delphinaufstich (das ist das Säugetier neben dem sich oft Thunfisch im Netz wiederfindet)). Hölle sowas kann zwicken. Gut Erwachsene laufen dabei selten rot an, schreien als ob der Leibhaftige hinter ihnen wär und strampeln dabei wie blöd, aber das Konzept dahinter sollte klar sein.
So wo war ich stehen geblieben? Achja...was kann der Zwerg. Ja gut mit den oben aufgezählten wären wir dann auch schon fertig. Prinzipiell kümmert sich das Neugeborene also um den Stoffwechsel. Ein oder 2 lustige Reflexe haben die Mäuschen auch noch. So können sie sich wenn man ihnen den Finger in die Hand legt diesen Umklammern und fest noch dazu. Und die Füßchen spreizen oder krümmen sich, je nachdem an welcher Stelle sie gestreichelt werden.
Passiv können die kleinen nochwas ausgezeichnet: Gut riechen und zarte Haut haben. Nix riecht annähernd so gut wie ein kleines Baby. Die Haut und die Haare duften einfach nur herrlich. Und die Babyhaut ist soundso sprichwörtlich.
So wie gehts nun also weiter. Der Kopf ist am Anfang unheimlich schwer. Im Vergleich zum Körperchen hat so ein Baby ja murds an Blutzer. Und der ist schwer. Entsprechend kann der Säugling das Gewicht weder halten noch kontrolliert bewegen. Wenn das Kind an den Händen aus der Rückenlage hochgezogen wird zieht es den Kopf allerdings mithoch.
Die erste Entwicklung, die so ein Kind jetzt mitmacht ist, zumindest war es bei unserer kleinen Maus so, die Neugier. Das Kind schaut gespannt durch die Gegend, auch wenn es noch nicht viel sieht. Weiters bekommt es immer mehr Kontrolle über den Kopf. Nach 2 Wochen scheinen die Kopfbewegungen intensiver zu werden.
Jetzt nach einem Monat ist der Stand folgender. Die oben erwähnten Grundfunktionen sind nach wie vor nicht verlernt. Der Kopf ist weit davon entfernt in Rückenlage beherrscht zu werden, aber wenn der Zwerg am Bauch liegt versucht er mit Erfolg den Kopf zu heben. Sie kann also halb aufgestützt gerade nach vorne sehen. Das Umhersehen wird jeden Tag mehr...teilweise wirds auch schon an einem Ort fad und Mäuschen will mehr von der Welt sehen. Bekommt also einen Grantanfall weil sie noch nicht selber krabbeln kann und Papas Beine müssen herhalten um die Gegend zu erkunden.
Was besonders schön ist. Die zu Beginn schon reichhaltig vorhandene Mimik erweitert sich um einen speziellen Punkt. Zwergchen beginnt zeitweise spontan zu lächeln :).
Schön für uns war schon immer die ausgedehnte Schlafenszeit unserer Tochter in der Nacht. Schläft Magdalena gegen 10 ein wacht sie einmal gegen 3 und einmal gegen 6 auf und will kurz was futtern. Den Hunger meldet die kleine Lady mittels dezentem Schmatzen an, also kein Gebrüll. Das nenn ich mal angenehm.
Soweit zum ersten Monat. Die weitere Entwicklung folgt.
*(Das erste Häufchen ist so ein Pechschwarzer schmieriger Haufen...nicht schockiert sein, wenn ihr das Ding bei einem der ersten Wickelversuche im Hoserl findet...das Kind hat kein Schmierfett gegessen)
Vielen lieben Dank für die Weihnachtsgeschenke! Am Bild seht Ihr Magdalena beim Ausprobieren von Tante Lizzi und Onkel Peters Geschenk! DANKE!!!!
Frohe Weihnachten wünschen wir Euch allen!
Magdalena Sophia, Christine und Helmut
PS: So sieht ein glückliches Kind beim Christbaum aus ;)
Nachdem heute der Geburtstag von Magdalenas Mama ist muss ich die Gelegenheit nutzen diese Mama mal vorzustellen.
Vor ein bisschen mehr als einem Jahr hab ich diese Mama besser kennen und kurz danach lieben gelernt. Ungefähr solange sind diese Mama und ich jetzt ein Paar. Turbulente Anfangsmonate waren das. Wir waren viel unterwegs und haben so richtig die Sau rausgelassen.
Und eigentlich von Anfang an war mir klar: Die Frau geb ich nicht mehr so schnell her. Die is die Richtige. Dann haben wirs ein bisschen ruhiger angehen lassen.
Noch ein bisschen später war mir klar: Ich wollt zwar nie zwingend Nachwuchs, aber mit der Frau könnts funktionieren.
Noch ein bisschen später war dann endgültig klar: Ich werd Papa und diese Christine wird in 9 Monaten diese Mama!
Und da sind sie jetzt: Diese Mama Christine und die kleine Magdalena Sophia! Und wenn ich sie zusammen anschaue ist eines endgültig klar: Wir haben alles richtig gemacht!
Für richtige Männer von entscheidender Bedeutung...der fahrbare Untersatz.
Und gleich vorweg: Ja die Zeiten des Coupéfahrens sind bis zur Midlifecrisis erstmal vorbei. Ich mein ok: Wer sowohl Kind als auch Kinderwagen Origamimäßig falten kann wird auch in einem engen Coupé Freude haben. ABER: spätestens bei der Faltung des Kleinkinds wird wohl (je nach Aussehen und Geruch des Kindes) die UNESCO, UNICEF, Amnesty International oder Greenpeace vor der Tür stehen und mal ernsthaft anfragen.
Nachdem ich weder Lust hatte mit der UNESCO zu diskutieren, noch die verlausten Greenpeacler an den Fersen kleben haben wollte (damals wusste ich ja noch nicht wie ausgesprochen hübsch die kleine Magdalena im Endeffekt wirklich sein würde), habe ich bereits frühzeitig beschlossen meinen roten Renner aus Turin gegen einen geräumigen Bürgerkäfig auszutuaschen.
Der Toyota Yaris Verso: Net schen, aber gigantisch groß (innen).
Da stand er nun, der Albtraum eines jeden (nichtblinden) Mannes. Zufällig am Hinterhof des Toyotahändlers meines Vertrauens* gefunden, musste ich gleich mal den Verkäufer auf einen offensichtlichen schweren Mangel hinweisen: "Äh, siiiie, Herr Autoverkäufer: Net schlecht groß insgesamt, aber da fehlerten die Rücksitz!" Ein mildes lächeln später waren die vermeintlich fehlenden Rücksitze aus dem Boden heraus auf- und meine Kinnlade im gleichen Zug nach unten geklappt. Gut...das war ein Argument. Schiach war er no immer, aber das sah schon mal sehr praktisch aus.
Dann das Gesülze vom Händler: "75 PS Diesel! Geht wie eine Raketn!" (Pirchers Hirn: "JAJA is recht...wir reden von am 1400er Diesel...mei jetziger Kübel hat 140 PS und is oft recht lahm also net groß aufsprechen...". Eine Probefahrt später war klar...der Händler hat nix groß aufgsprochen. Das geht wirklich sauber in der Stadt für so a klanes motorisiertes Campingklo. Und eines war auch klar (nach einer kurzen nicht unbegeisterten Begutachtung durch die zukünftige Mama) WIR HABEN EIN BUZZIMOBIL.
Die Vorzüge sind schnell erklärt:
Die Nachteile:
*Ja es gibt ihn: Den Autohändler meines Vertrauens in Graz. Toyota WINTER in der Wienerstraße. Mein Bekanntenkreis und ich haben dort jetzt bereits 4 Autos gekauft. Jedes Auto war in einem Topzustand bei der Auslieferung. Technisch wie optisch. Die Preise waren immer Fair und Service und Qualität sind über jeden Zweifel erhaben.
Wie ich aus meinem Bekanntenkreis weiß, bin ich nicht der einzige Mann, der bis zur Geburt des Nachwuchses nie näher als 2 Meter an einem Kind dran war. Und ich bin auch nicht der Einzige, der bis zur Geburt des eigenen Kindes nicht das Bedürfnis hatte an fremden Kindern herumzugrabbeln und diese Aufzuheben oder zu halten. Kurz zusammengefasst:
Fremde Kinder sind zwar süß (manchmal), mir aber ansonsten bisher relativ wurst gewesen.
Ich hatte bis jetzt keine Erfahrungen mit Kindern dieses Alters.
Auch wenn man im Bauch der Mama bereits das Strampeln und Drehen des Zwergs spürt, isses dann doch was anderes wenn der Zwerg rauskommt.
Wir hatten leider nicht das Glück einer normalen Geburt und so war ich also ohne Mama im Kreißsaal, als ich unsere Zwergin das erste Mal in der Hand halten durfte. Naja alleine bis auf die Hebamme die Gottseidank da war, um mir zu sagen was ich mit dem Zwerg machen musste. Das Gefühl wenn man die süße Maus das erste Mal zu Gesicht bekommt ist unbeschreiblich, deswegen will ich den Moment auch nicht irgendwie halblustig umschreiben. Das merkt dann e jeder selbst.
Zum Handling selbst:
Vorweg: Man kann bei einem Baby kaum was falsch machen. Behandeln muss man es vorsichtig, aber es ist kein rohes Ei. Sollte man irgendwas falsch machen wird sich das Kind lautstark melden und den Anwender deutlich auf den Fehler hinweisen. LAUTSTARK hab ich gesagt.
Beim Aufheben einfach das kleine Köpfchen stützen und vorsichtig herumheben. Für zärtliches Streicheln ist der kleine Mensch immer zu haben...zärtlich...es ist nicht der Hofhund, der hier Zuneigung bekommt.
Beim Baden mit der Hand unter dem Kopf durchgreifen und den Oberarm halten (damits nicht davonflutscht). Die zweite Hand hält das Popöchen und dann wird der Zwerg ins Wasser gehievt. Das machte zumindest meiner Kleinen insofern Spaß, als sie sich ein bisschen beruhigte. Üblicherweise ist auf dem Kind eine weiße "Käseschmiere". Das ist normal und sollte nicht wegewaschen werden weils wie eine Hautcreme wirkt (nur besser als die Industrielle). Nach dem Bad sanft abtrocknen und fertig ist das erste Bad. Dann kanns nach dem Anziehen auch schon losgehen zur Mama. (Die im Bild stümperhaft animierten Fluglagen sind für das erste und auch alle weiteren Bäder völlig inakzeptabel)
Ansonsten sind die Unmutsäußerungen, die durchaus öfter mal vorkommen nicht so schwer zu verstehen. Die Problemursachen halten sich zu Anfangs in engen Grenzen. Die Quellen des kindlichen Unmuts sind (in der Häufigkeit des Auftretens)
Behoben werden diese Mängel folgendermaßen:
Ist die Milchbar zu Anfangs leer oder nicht Verfügbar kann auch gerne gekaufte Nahrung zugeführt werden. Wegen ein paar gegebenen Flascherl verlernt der Zwerg das Brustnuckeln nicht...auch wenns teilweise behauptet wird.
Die Fragezeichen beim mittleren Punkt heißen, dass die Wege zum Schlaf sehr unterschiedlich sein können. Und selbst alle uns bisher bekannten Wege klappen nicht immer. Geduld ist also mal kein Fehler.
Hose voll kommt prinzipiell nicht weniger oft vor als Müde (auch wenns die Reihenfolge vermuten lässt). Aber die Unmutsäußerungen halten sich bei dieser Ursache zumindest bei Magdalena in engen Grenzen. Einfach öfter mal das Windelschwein spielen, an der Hose schnüffeln und wenn nötig wickeln. Besser einmal öfter als einmal zu wenig...sonst brennts am Hintern.
Soweit zum grundsätzlichen Handling in den ersten 2 Wochen...kleiner Tipp zum Schluss. Auf Mama oder Papa schläft sichs besonders gemütlich.
schon länger vor der Geburt erledigt werden. Familientaugliches Auto und Kinderzimmer (oder Kinderbettecke) sollten schon viel früher erledigt sein. Warum?!
Hängt Euch mal einen 10 Kilo Wasserkübel um die Wampe, lasst ihn dort wochelang hängen und versucht danach eine Wand anzumalen oder vernünftig Möbel zu verstellen. Nachdem die werdende Mama eine Chance haben sollte teilzuhaben empfehle ich das alles vorher zu erledigen.
Noch eine Vorteil hat die frühe Suche: Aktionen können besser genutzt werden. Kinderwagerl bekommt man dann schnell mal um 50 bis 100 Euro billiger und auch Kindersitze lassen sich um 80 statt 130 Euro erstehen.
Christine und ich haben großartige Eltern, was bedeutet Magdalena Sophia hat großartige Großeltern. Die haben sichs nicht nehmen lassen viel von der finanziellen Last auf sich zu nehmen, auch wenns nicht immer nötig gewesen wäre. Vielen Dank nochmal hierfür an dieser Stelle.
Aber auch mit den helfenden Großeltern sollte man nicht vergessen, dass die Grundausrüstung ein bisschen Geld kostet. Eventuell also mal nicht das komplette Urlaubsgeld fürs Tschechern ausgeben, wie so viele große Vorbilder im deutschen Privatfernsehen. Sollten die werdenden Eltern das Geld während der Schwangerschaft in Zigaretten und Alkohol investieren dürfen sie sich an dieser Stelle gegenseitig ohrfeigen...oder noch besser: lasst mich das übernehmen...diese Watschn merkt Ihr euch länger.
WICHTIG: Nicht übertreiben beim Einkauf, so wie wirs in der ersten Freude getan haben. Wenn ich oben schreibe GRUNDAUSSTATTUNG an Gewand mein ich das ernst. Auch Grundausstattung ist sehr oft sehr süß anzusehen und viele herzige Sachen bekommt man von Freunden und Familie geschenkt. Über solche Dinge freut man sich dann auch wie wahnsinnig .
Weiters die Finger von Stofftieren lassen. Auch diese bringt der Freundeskreis oder die Verwandtschaft.
Nicht mehr als ein Fläschchen einkaufen. Die Industrie ist sehr Spendabel was das angeht. Sollte man sich eine Milchpumpe überlegen sollte man die vom gleichen Hersteller kaufen, und auch dort sind meistens Fläschchen dabei.
Cremes und Babypflegeprodukte (letztere braucht am Anfang soundso keine Sau) spendiert fürs Erste auch die Industrie.
Keine Schnuller einkaufen: Die spendieren Erfahrungsgemäß die Industrie und die Freunde. Magdalena hat aktuell 6 Schnuller...der Witz dabei? Sie hasst Schnuller und spuckt diese schneller wieder aus als ich Puh sagen kann, wenn sie bemerkt, dass aus dem Zeug keine Milch rauskommt.
So das wärs dann mal für den ersten Produktivartikel. Bis demnächst