Freitag, 24. Juli 2009

Zur Lage der Nation...

...naja zumindest zur Lage der Stadt. Papiswelt dreht sich zwar meistens um Papis Liebling. Aber teilweise passieren auch Sachen in Papis Welt die um ein Kommentar betteln.Ich möchte da mal 2 Artikeln eröffnen. Ich bitte diese in Ruhe durchzulesen, dann mal durchzuatmen und für all jene, deren Blutdruck dann in ähnlichen Regionen wie der Meine ist empfehle ich folgende Übung: Sagt Euch 20 mal leise: "Ich bin ein Gänseblümchen...ich bin ein Gänseblümchen..."

Was haben wir hier gerede gelesen? In Artikel 1 passierten mehrere originelle Sachen. Ein knapp vor der endgültigen Integration stehender Flüchtling aus dem nach wie vor mehr als ungemütlichen Tschetschenien (also ein wirklicher Flüchtling) wird im Volksgarten von einem Bosnier mit der Waffe bedroht und als er flüchten will hat der uns kulturell bereichernde Freund vom Balkan nix besseres zu tun als auf den Tschetschenen zu schießen. Der Krieg in Bosnien ist seit Jahren vorbei. Bosnien ist wieder aufgebaut. Die Frage stellt sich, warum die damals mit offenen Armen aufgenommenen Gäste nicht das gemacht haben was Gäste nun mal machen...wenns vorbei ist wieder heimgehen oder zumindest in Frieden beim Gastgeber leben OHNE andere hier lebende zu drangsalieren und auszurauben. Was ist weiter passiert. 2 Freunde vom schwarzen Kontinent rauben ebenfalls mit Waffengewalt, am Ort wo ehemals die Stadtmauer für Sicherheit sorgte, einen Mann aus. Zynisches Kommentar eines ORF-Forumusers: "müßte doch wissen das man in Graz keinen Schmuck und größer Geldbeträge mitführen darf! Es wird doch in jeden Reisebüro darauf aufmerksam gemacht! Ist doch in allen Städten das gleiche! Rio, Mexico City, johannesburg, Bronx, Graz, Wien etc."

Was passiert jetzt aber im 2. Artikel: Die Grazer Stadtpolitiker haben einen neuen alten Gegner. DEN FEINSTAUB! Und wer is allein Schuld daran?! Die bösen Dieselautos die älter als 4 Jahre sind. Genau! Diese Schweine aber auch. Leute wie ich, die einen älteren Diesel (Verbrauch 5 Liter) fahren dürfen also spätestens ab 2011 nicht mehr nach Graz fahren (Nachdem sie bei Regen den Feinstaubhunderter eingehalten haben. Danke Wegscheider du vollkommen verblödeter Hirnakrobat). Leute mit einem Benzinhummer (Verbrauch 20 Liter) fahren weiterhin ganz ungeniert herum. Pfuh da hamma aber Gesamtumweltpolitisch wieder ganz genau nachgedacht. Wir dürfen dann halt unseren neu gebraucht gekauften Toyota und unser 20 Jahre altes Wohnmobil in einem anderen Bundesland an den Mann bringen, wenn wir nimmer damit fahren dürfen. Kommt irgendwie einer Enteignung nahe...aber nein sie nehmens uns ja net weg...wir dürfens nur nimmer benutzen. Naja Rückers und Wegscheiders haben ja kein Problem. Deren Autos sind ja auch net älter als 4 Jahre. Sie werden ja zusätzlich nicht ausgeraubt. Sind ja auch nicht blöd im Stadtpark, Volksgarten oder am Jakominiplatz spazieren zu gehen. Letzterer hat seit der Umgestaltung im Übrigen ein verkehrstechnisches Gefahrenpotential wie eine ägyptische Autobahn...Was ist für einen GVB Fahrer schon ein Menschenleben, wenn er schnell zum Pausentschick muss ;).

So werden sich die Damen und Herren aus der Bundes, Landes, Stadtregierung und der EU weiter um wichtigere Dinge kümmern als die immer drängender werdende Frage wie man mit Zuwanderern umgeht die keine Lust haben sich zu benehmen. Sie werden sich weiter um Bananenkrümmungen, Traktorsitznormen und Feinstaub kümmern. Integration belibt für die größeren Zuwanderergruppen weiterhin ein Fremdwort (genau wie richtiges Deutsch). Wozu sollten sie denn auch? Sind ja e genug um ein eigenes kleines "Ghetto" zu bilden und untereinander gut auszukommen. Mit den anderen kleinen Ghettos und den komischen Deutschsprachigen is halt schwierig...aber mein Gott, wen der in Kapfenberg oder am grazer Ruckerlberg wohnt intressieren solche Themen schon. Die Kinder dort gehen ja dann auch in Privatschulen und nicht dorthin wo 99 Prozent Immigrantenanteil "unterrichtet" wird...Hauptsache die EU verordnet offene Grenzen und begrenzt gleichzeitig die individuellen Freiheiten ihrer Mitgliedsländer und deren Bürger.

Jetzt gehen wir alle ein paar Minuten in uns...denken ein paar Minuten nach. Nicht vergessen: Ich bin ein Gänseblümchen...Ich bin ein Gänseblümchen...

PS: Die Ghettobildung ist im Übrigen ein ganz normaler menschlicher Prozess. Wo immer man einen Landsmann findet, mit dem man sich in der Muttersprache unterhalten kann wird man geneigt sein eher dorthin zu ziehen, als irgendwo wo man sich nicht verständigen kann. Siehe deutsche im Ausland.

1 Kommentar:

  1. So ist es, mit Umweltzonen lenken die Regierenden von wirklichen Problemen ab. Gratuliere zum Artikel! Spätestens bei den Landtagswahlen können die Wähler zeigen, was sie von dieser rot-grünen Politik halten...

    Gruß Roland

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